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ZuWachs e.V. heißt dich willkommen

solidarische Landwirtschaft in Ollsen

Unsere Abholorte

> SALZHAUSEN: Hauptstraße 12.

Dr. Ilse Dore Schütt stellt uns liebenswerterweise einen Teil ihrer Räumlichkeiten für das Depot zur Verfügung. Es befindet sich in der Ortsmitte direkt gegenüber von der Kirche. Ihr gelangt zu dem Depot, indem ihr die lange Kopfsteinpflastereinfahrt hoch geht, auf der linken Seite das Fachwerkhaus, bis ihr vor einem Carport steht. Davor geht ihr rechts und die Depottür (eine alte Waschküche) befindet sich auf der linken
Seite. Falls ihr mit dem Auto kommen solltet, könntet ihr auf dem Volksbankparkplatz parken, denn die Einfahrt ist für manche recht schwer einsehbar.

 

Volksbankparkplatz

> EVENDORF: Evendorf Dorfstr. 42.

Wenn ihr vor dem Haus steht, geht ihr rechts am Haus vorbei.

Dort steht eine große, alte Eiche und ggf. ein paar Autos.

Ihr seht bereits den offenen Eingang einer kleinen Holzhütte.

Eine Tür gibt es (noch) nicht.

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>OLLSEN: Am Bruchfelde 5.

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Aufnahmestopp



Hallo liebe Menschen,
wir freuen uns von Herzen über jeden Menschen, der Interesse an unserem Projekt, dem Gemüse und einen Anteil hat.
Allerdings haben wir gerade einen Aufnahmestopp für neue Mitglieder, die Gemüse beziehen mögen, bis ca. Juli. Ab Juli können/wollen wir ca. 15 weitere Gemüseanteile vergeben.

Wenn du Interese an einem Gemüseanteil ab ca Juli hast, melde dich sehr gerne schon jetzt bei uns. Wir werden dich dann ein bis zwei Wochen vor deiner ersten Gemüseabholung anschreiben und dich bitten, den Mitgliedsantrag unterschrieben zurückzuschicken.

Natürlich zahlst du nur für die Monate, ab Zeitpunkt deiner ersten Gemüseabholung.

Dadurch, dass es unsere erste Saison ist, haben wir kein Freilandgemüse und -kräuter, die wir aus der letzten Saison überwintert haben und von denen wir aktuell ernten können.

Das heißt, dass wir derzeit fast nur aus dem Tunnel ernten, weil unsere Freilandpflanzen bedingt durch die kühlen Temperaturen und dem mäßigen Regen inklusive starkem Wind Startschwierigkeiten hatten. Das Gemüse aus dem Tunnel reicht für unsere aktuell 41 Mitglieder, mit denen wir unsere laufenden Kosten exklusive der Personalkosten decken können. Aber unter mehr Menschen mögen wir es nicht aufteilen. Wenn das Freiland prächtig im Wachstum steht, werden wir genug Gemüse haben,

weitere Menschen mit gutem Gefühl aufnehmen zu können.                                                                                                                        

Wir freuen uns, von euch zu hören/lesen und danken für euer Verständnis.

arbeitsmotivierte Menschen für erste Freilandpflanzaktion gesucht

Endlich, es ist so weit! Nach sechs Wochen zieht auch das Freiland dem Tunnel hinterher und die ersten Jungpflanzen kommen in den Boden. Ab jetzt holen wir in einem 2-Wochen-Rhythmus Jungpflanzen in 77er Quickpot-Platten von Fabian (Besitzer und Gärtner des Arpshofs bei Buchholz i.d.N.) ab. Weil diese Jungpflanzen in eigenem Kompost und ohne Torf vorgezogen werden, kann Fabian nicht im Vorwege genau den Tag bestimmen, wann die Pflanzen abholbereit für uns sein werden. Auch müssen die Pflanzen nach Abholung relativ schnell in unseren Boden gebracht werden, da der Nährstoffspeicher im Vergleich zu torfgezogenen Jungpflanzen geringer ist.
Nachfolgender Tabelle könnt ihr die Anzahl der Quickpotplatten einsehen, die in den jeweiligen Kalenderwochen bei uns mit Jungpflanzen bepflanzt ankommen und in den Boden gebracht werden wollen. So wird das pflanzbezogene Arbeitsaufkommen ersichtlich.

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Der Tabelle könnt ihr entnehmen, dass wir ein erhöhtes Pflanzaufkommen in KW 14 & KW 16 haben werden. Falls ihr Zeit & Lust habt, ein paar Jungpflanzen mit uns gemeinsam in den Boden zu bringen, seid ihr herzlich eingeladen.
Zeitnah werden wir eine Telegramm-Gruppe erstellen. Wenn du vorbeikommen magst, schreib uns lieber vorher eine Telegramm-Nachricht oder eine Mail auf solawi-ollsen@posteo.de, damit wir uns sicher nicht verpassen

 

Was bedeutet solidarische Landwirtschaft?

Konkret in unserem Fall heißt es, dass es einen Zusammenschluss aus Gärtnerinnen und Verbraucher:innen gibt, die eine Landwirtschaft und nicht nur die einzelnen Lebensmittel finanzieren. Zu Beginn jeder Saison wird ein Wirtschaftsplan aufgestellt. Dieser Plan listet transparent alle Kosten auf, die in dem landwirtschaftlichen Betrieb anfallen. Hierunter fallen beispielsweise die Kosten für den Gemüseanbau, die Kosten für die Verwaltung, sowie die Personalkosten. Das dadurch errechnete, benötigte Budget für eine Saison wird durch die Anzahl der Verbraucher:innen geteilt, wodurch sich der Richtwert pro Anteil errechnet. Die Verbraucher:innengemeinschaft verpflichtete sich für ein Jahr im Voraus den festgesetzen Betrag (meist Quartalsweise) an den Solawi-Betrieb zu zahlen.
 Das angebaute Gemüse wird nicht über den Markt verkauft, sondern ausschließlich gerecht unter der Verbraucher:innengemeinschaft aufgeteilt. Die Verbraucher:innegemeinschaft unterstützt damit einen regionalen Wirtschaftskreislauf des ökologischen Anbaus. Auch ermöglicht sie den Gärtner:innen eine Planungssicherheit ohne Ertragsrisiko. In Jahren mit gutem Wetter, wächst das Gemüse prächtig, die Erträge sind hoch und die Verbraucher:innengemeinschaft wird viel Gemüse in ihren Haushalten finden. In Jahren mit schlechtem Wetter oder Naturkatastrophen, fällt die Ernte niedriger aus, sodass die Anteilsmenge kleiner ausfallen wird. Diese Art der Landwirtschaft ermöglicht das Zurückfinden zur Natur. Es ermöglicht den Verbraucher:innen eine natürlichere Beziehung zu ihrem konsumierten Gemüse aufzubauen und die Kreisläufe zu verstehen, die den Anbau beeinflussen. Die Verbraucher:innen erleben, wie ihre Ernährungsentscheidung die Kulturlandschaft gestaltet, soziales Miteinander, Arten- und Naturschutz bewirkt und eine zukunfsfähige Landwirtschaft ermöglicht.
 In unserem Modell der solidarischen Landwirtschaft teilen sich die Gärtner:innen und die Verbraucher:innen die mit dem Gemüseanbau verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte. 
Möchtest du noch mehr über das Prinzip einer solidarsichen Landwirtschaft erfahren und erfahren, wie alle Beteiligten, sprich unter anderem die Gärtner:innen und die Verbraucher:innen, von diesem Modell profitieren, dann schau auf die offizielle Seite des Netzwerk solidarische Landwirtschaft e.V.


Was ist Solidarische Landwirtschaft? :: Netzwerk Solidarische Landwirtschaft

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