Wir haben schon ein paar Mal Pferdemist angeboten bekommen und bisher hatten wir ihn immer abgelehnt, weil wir Bedenken hatten, uns einige Beikrautsamen damit einzutragen, was in unserem Anbausystem (Market Garden) viel mehr Arbeit bedeuten würde.
Mittlerweile finden wir den Gedanken des regionaleren, kostenfreien organischen Düngerbezugs aber viel entscheidender.
Wir haben noch ein paar Beete, die bisher keinen Kompost gesehen haben und sich über eine Aufwertung sehr freuen würden.
Daher: Her mit eurem Pferdemist :)
Allerdings wäre es uns ein Anliegen, dass er von gesunden Tieren kommt, damit wir keine Medikamentenrückstände in unser System bringen. Auch sollte er schon ein wenig abgelagert sein, damit wir direkt hineinpflanzen/säen können,
Wenn ihr jemanden kennt oder gar selbst Mist abzugeben habt, meldet euch sehr gerne bei uns:)
Wer schon mal auf dem Acker stand, der kam möglicherweise mit zerzausten Haaren nach Hause. Und das, nicht nur wegen der körperlichen Arbeit, sondern auch weges des Windes. An manchen Tagen bläst er so stark, dass wir weder Folien richten, nach aussäen können. Erst im Laufe des regelmäßigen Arbeitens auf dem Acker, haben wir realisiert, wie stark der Wind dort weht. Dies bereitet uns ein wenig Sorge.
Denn der Wind ist ein klimatischer Faktor, welcher sich negativ auf die Kultur(erträge) auswirken kann. Wind bedeutet Stress für die Pflanzen und setzt außerdem die Temperatur und Bodenfeuchtigkeit herab.
Bei diesem sowieso schon kühlem, trockenem Saisonanfang, ist es leicht vorstellbar, wie der Wind zusätzlich in die Karten spielt.
Aktuell sind wir auf der Suche, nach Ideen, wie wir kostengünstigen Windschutze bauen können. Da wir kein Budget dafür haben, sind kreative Lösungen zu finden, die trotzdem halbwegs ästethisch sein müssen (auf Wunsch des Verpächters hin).
Unsere bisherigen Überlegungen:
Nach Verfolgen der vorherrschenden Windrichtung laut agrar-heute mussten wir feststellen, dass der Wind aus allen Richtungen kommt und es in dem Sinne keine Hauptwindrichtung gibt.
Ein Windschutz kann die Windgeschwindigkeit auf einer Strecke, die ca. das 10-fache seine Höhe entspricht, bremsen. Hinter dem Windschutz entsteht einegeschütze Zone.
Unser Wildschutzzaun ist 1,60m hoch. Somit würde ein installierter Windschutz an den Zaun ca. den halben Acker schützen.
Es gibt für die Landwirtschaft Windschutznetze, die feinmaschig sind, das heißt Luft und Licht durchlassen. Aber die sind sehr teuer. Sie erinnerten mich an Schattierungsnetze. Eventuell haben wir die Möglichkeit, alte Schattierungsnetze für Tunnel abzugreifen und auszuprobieren, ob ihre Maschenweite einen merkenswerten Windschutz hätte.
Außerdem haben wir überlegt, Totholz an den Wildschutzzaun zu befestigen und somit gleichzeitig Insekten ein Zuhause zu geben. Da wäre die Frage, woher wir so viel Totholz bekommen und wie wir es kleinklich befestigen, damit der Wind es nicht auf des Nachbarns Acker weht.
Der Wind ist so stark, dass wir erstmal nicht davon ausgehen, dass ein Schutz aus Kulturpflanzen wie beispielsweise Mais reichen würde. Es wäre außerdem zu saisonal.
Die anderen Ideen, die wir hatten, sind so kreativ, dass ich sie erstmal nicht mit aufführen werde ;-)
Bisher hauptsächlich im vorderen Viertel des Ackers haben wir Wühlmausgänge gefunden. Sicher sind wir uns, sie nicht mit Maulwurfsgängen zu verwechseln, da wir bereits persönliche Begegnungen mit den Nagern vor Ort hatten.
Wir konnten (noch) keinen Schaden an den Kulturen erkennen. Aktuell wächst allerdings auch noch nicht ihre Leibspeise wie beispielsweise saftige Möhren oder leckerer Sellerie.
Unser Plan A ist: die natürlichen Gegenspieler der Mäuse zu nutzen. Einen Mäusebussard haben wir bereits auf dem Acker gesichtet. Kommenden Sonntag sollen vier Ansitzstangen für Greifvögel auf dem Acker installiert werden, um den Vögeln die Mäusejagd zu erleichtern.
Für uns steht fest, dass wir sie vertreiben und nicht mit Gift bekämpfen wollen.
abgelagerter Pferdemist gesucht
Wir haben schon ein paar Mal Pferdemist angeboten bekommen und bisher hatten wir ihn immer abgelehnt, weil wir Bedenken hatten, uns einige Beikrautsamen damit einzutragen, was in unserem Anbausystem (Market Garden) viel mehr Arbeit bedeuten würde.
Mittlerweile finden wir den Gedanken des regionaleren, kostenfreien organischen Düngerbezugs aber viel entscheidender.
Wir haben noch ein paar Beete, die bisher keinen Kompost gesehen haben und sich über eine Aufwertung sehr freuen würden.
Daher: Her mit eurem Pferdemist :)
Allerdings wäre es uns ein Anliegen, dass er von gesunden Tieren kommt, damit wir keine Medikamentenrückstände in unser System bringen. Auch sollte er schon ein wenig abgelagert sein, damit wir direkt hineinpflanzen/säen können,
Wenn ihr jemanden kennt oder gar selbst Mist abzugeben habt, meldet euch sehr gerne bei uns:)
Windschutz dringend notwendig
Wer schon mal auf dem Acker stand, der kam möglicherweise mit zerzausten Haaren nach Hause. Und das, nicht nur wegen der körperlichen Arbeit, sondern auch weges des Windes. An manchen Tagen bläst er so stark, dass wir weder Folien richten, nach aussäen können. Erst im Laufe des regelmäßigen Arbeitens auf dem Acker, haben wir realisiert, wie stark der Wind dort weht. Dies bereitet uns ein wenig Sorge.
Denn der Wind ist ein klimatischer Faktor, welcher sich negativ auf die Kultur(erträge) auswirken kann. Wind bedeutet Stress für die Pflanzen und setzt außerdem die Temperatur und Bodenfeuchtigkeit herab.
Bei diesem sowieso schon kühlem, trockenem Saisonanfang, ist es leicht vorstellbar, wie der Wind zusätzlich in die Karten spielt.
Aktuell sind wir auf der Suche, nach Ideen, wie wir kostengünstigen Windschutze bauen können. Da wir kein Budget dafür haben, sind kreative Lösungen zu finden, die trotzdem halbwegs ästethisch sein müssen (auf Wunsch des Verpächters hin).
Unsere bisherigen Überlegungen:
Nach Verfolgen der vorherrschenden Windrichtung laut agrar-heute mussten wir feststellen, dass der Wind aus allen Richtungen kommt und es in dem Sinne keine Hauptwindrichtung gibt.
Ein Windschutz kann die Windgeschwindigkeit auf einer Strecke, die ca. das 10-fache seine Höhe entspricht, bremsen. Hinter dem Windschutz entsteht einegeschütze Zone.
Unser Wildschutzzaun ist 1,60m hoch. Somit würde ein installierter Windschutz an den Zaun ca. den halben Acker schützen.
Es gibt für die Landwirtschaft Windschutznetze, die feinmaschig sind, das heißt Luft und Licht durchlassen. Aber die sind sehr teuer. Sie erinnerten mich an Schattierungsnetze. Eventuell haben wir die Möglichkeit, alte Schattierungsnetze für Tunnel abzugreifen und auszuprobieren, ob ihre Maschenweite einen merkenswerten Windschutz hätte.
Außerdem haben wir überlegt, Totholz an den Wildschutzzaun zu befestigen und somit gleichzeitig Insekten ein Zuhause zu geben. Da wäre die Frage, woher wir so viel Totholz bekommen und wie wir es kleinklich befestigen, damit der Wind es nicht auf des Nachbarns Acker weht.
Der Wind ist so stark, dass wir erstmal nicht davon ausgehen, dass ein Schutz aus Kulturpflanzen wie beispielsweise Mais reichen würde. Es wäre außerdem zu saisonal.
Die anderen Ideen, die wir hatten, sind so kreativ, dass ich sie erstmal nicht mit aufführen werde ;-)
Schermäuse (Wühlmäuse) gesichtet
Bisher hauptsächlich im vorderen Viertel des Ackers haben wir Wühlmausgänge gefunden. Sicher sind wir uns, sie nicht mit Maulwurfsgängen zu verwechseln, da wir bereits persönliche Begegnungen mit den Nagern vor Ort hatten.
Wir konnten (noch) keinen Schaden an den Kulturen erkennen. Aktuell wächst allerdings auch noch nicht ihre Leibspeise wie beispielsweise saftige Möhren oder leckerer Sellerie.
Unser Plan A ist: die natürlichen Gegenspieler der Mäuse zu nutzen. Einen Mäusebussard haben wir bereits auf dem Acker gesichtet. Kommenden Sonntag sollen vier Ansitzstangen für Greifvögel auf dem Acker installiert werden, um den Vögeln die Mäusejagd zu erleichtern.
Für uns steht fest, dass wir sie vertreiben und nicht mit Gift bekämpfen wollen.